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Möckmühl

Propstei

Die Propstei, Schlossberg 12, ist eines der ältesten Gebäude von Möckmühl. Einst Wohnung des Stiftpropstes (Vorsteher des Chorherrenstifts). Dahinter der Propsteiturm D an der äußeren Zwingermauer. Der ehem. Stadtturm gehört heute zur Propstei. Er ist vom Gebäude aus über die alte Stadtmauer begehbar und hat ein bewohnbares Turmzimmer.

Einige Schritte weiter bergab der Propstei erkennt man rechts oben ein großes Fachwerkhaus, heute „Kaserne“ genannt. Es war einst der Fruchtkasten des Chorherrenstifts E (gegr. 1379). 1830 wurde es zu Wohnungen ausgebaut. Die mächtigen Eichenbalken widerstanden 1911 einem verheerenden Brand, sodass das Gebäude nach dem Wiederaufbau weiterhin als Wohnhaus genutzt werden konnte.

Einige Schritte weiter bergab der Propstei erkennt man rechts oben ein großes Fachwerkhaus, heute „Kaserne“ genannt. Es war einst der Fruchtkasten des Chorherrenstifts E (gegr. 1379). 1830 wurde es zu Wohnungen ausgebaut. Die mächtigen Eichenbalken widerstanden 1911 einem verheerenden Brand, sodass das Gebäude nach dem Wiederaufbau weiterhin als Wohnhaus genutzt werden konnte.  

Vorbei an schönen Fachwerkhäusern gehen wir weiter hinunter zum Oberen Marktplatz. Er trug den größten Brunnen der Stadt, den „Langen Brunnen“. Ein reges Leben herrschte hier vor allem an den Markttagen. Heute ziert den Platz der von Dieter Läpple, Heilbronn, 1979 geschaffene Mechitabrunnen, mit der sagenumwobenen Gestalt der Ortsgründerin von Möckmühl. Durch die Marktstraße erreichen wir den von Fachwerkhäusern umgebenen Unteren Marktplatz. Mit seinen historischen Fachwerkhäusern lädt er zum Verweilen ein. Jeden Donnerstag Vormittag findet hier ein Wochenmarkt statt.  

http://www.moeckmuehl.de//kultur-freizeit/stadtrundgang/stadtrundgang-deutsch/14-propstei