Neuer Gemeinderat verpflichtet
In der letzte Gemeinderatssitzung, am 23. Juli 2019, wurde der Gemeinderat für die kommenden fünf Jahre verpflichtet, der Rat hat zwölf neue Mitglieder. Das sind
- für die Freie Wählervereinigung: Thorsten Kern, Michael Müller, Ralf Moll und Patrick Essig,
- für die CDU: Hermann Asmus und Stefan Schmidt
- für Die Grünen: Karoline Capelle und Frank Herzberg,
- für Wir für Möckmühl - WfM - : Markus Kettnacker-Prang, Michael Egner, Markus Dörr und Karl Schmidt.
Bürgermeister Ulrich Stammer verlas für die Verpflichtung das Gelöbnis:
"Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Stadt Möckmühl gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern."
Per Handschlag versicherte jedes einzelne Ratsmitglied anschließend seine Zustimmung. Als stellvertretende Bürgermeister wurden vom Gremium gewählt:
1. Stellvertreter: Andreas Kraft (FWV),
2. Stellvertreterin: Marie-Anna Traub (Die Grünen),
3. Stellvertreter: Axel Link (CDU).
Als Vorsitzender des Rates und als Bürgermeister betonte Ulrich Stammer an die neuen Ratsmitglieder gewandt, dass es im Gemeinderat in erster Linie darum geht, kommunale Belange sachorientiert zu bearbeiten, ohne politische Polarisierung. Er wünsche sich in den nächsten fünf Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, ein gutes Miteinander, damit die Fortentwicklung der Stadt vorangebracht werden kann. Ausdrücklich bot er den neuen Räten Gespräche über Verständnisfragen an. Er betonte wiederholt im Rat, dass die Stadt Beschlüsse mitunter auch scheinbar unpopulär fassen müsse (er bezog sich dabei auf die anstehende Erhöhung der Kindergarten- und Krippenbeträge). Dies sei notwendig, damit bei der Prüfung von Zuschussanträgen der Stadt sichergestellt ist, dass die Stadt alle rechtlichen finanziellen Eigenmittel ausgeschöpft hat. Nur so haben Zuschussanträge Aussicht auf Erfolg.
Er kündigte zum Einstieg in die gemeinsame Arbeit eine Klausurtagung im Herbst an. Dabei soll ein "Fahrplan" erarbeitet werden - was muss gemacht werden, was kann gemacht werden, welche Ideen haben die Gemeinderäte für die nächsten fünf Jahre.