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Lange Hocketse die Zweite

Artikel vom 06.08.2019

Die durchweg gute Resonanz auf die erste Lange Hocketse 2018 hatte zur Neuauflage 2019 motiviert. Am Samstag, den 3. August fand die zweite an das „Dinner in blanche“ angelehnte Tafel statt.

Der Beginn des Tages bot wettertechnisch Spannung. Noch am Mittag rieselte der Regen fein wie Staub über die Stadt, an Dekorieren war nicht zu denken. Doch ab dem frühen Nachmittag festigte sich die Hoffnung auf einen guten (Wetter)-Abend. Wolken verzogen sich, die Sonne half, Tische und Bänke zu trocknen – dem lauen geselligen Sommerabend in der Stadt stand nichts mehr im Weg.

Dass der Termin gut gewählt war und das Konzept der Veranstaltung passt, zeigte sich an den Anmeldungen. Die Tafel war ausgebucht. 391 Plätze von 400 waren reserviert. Bereits am 1. Anmeldetag waren über 200 Plätze reserviert worden. Das Unterhaltungs-Konzept wurde dieses Jahr etwas geändert. Es gab keine Unterhaltung mehr direkt entlang der Tafel, dafür waren drei verschiedene Musikacts an drei festen Standorten an der Tischreihe verteilt. Die Musik wechselte jeweils nach ca. einer Stunde den Standort, so dass alle an der Tafel in den Genuss der verschiedenen Musikrichtungen kamen. Und die Musik kam gut an. Joachim Keck alias „Mister Sax“ mit Saxophon und Klarinette unterhielt rein instrumental mit Jazz und Swing. Die Gruppe Tonweber spielte Folk, Rock- und Kinderlieder, neu vertont und interpretiert. Johannes Link, alias „Joe Vasco“ begeisterte mit seiner Gitarre und unglaublich gefühlvoller Stimme. Er sorgte bis in die späten Abendstunden für ausgelassene Stimmung und Begeisterung bei den Besuchern mit Rock, Pop und Latino.

Die Gastronomen in der Hauptstraße verpflegten die Gäste wieder mit ideenreichen Gerichten, Cocktails und anderen Getränken. Zum besonderen Flair des Abends trug auch bei, dass wirklich fast alle Gäste dem Wunsch nach weißer Kleidung nachgekommen waren. Etwa um 22.30 Uhr klang die Lange Hocketse 2019 aus.

Ein sehr herzlicher Dank geht an den Bauhof der Stadt. Die Mitarbeiter waren ein weiteres Wochenende in diesem Jahr zusätzlich im Einsatz – Samstag Aufbau, Sonntag Abbau der 51 Tische samt Bänken, Müllentsorgung, Hinweisschilder und Absperrungen stellen – all das ist Voraussetzung, dass ein solches Fest gefeiert werden kann. Vielen Dank dafür. Auch den Helfern, die spontan noch in der Nacht beim Aufräumen der Tafel mit anpackten sei herzlich gedankt.