Radfahren: Stadt Möckmühl

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Auf dem Kocher-Jagst-Radweg

Auf der Strecke zwischen Möckmühl und Widdern wurde im Frühjahr 1999 ein landschaftlich herrlich gelegener Fahrradweg erstellt, der seit Mai 1999 von der Bevölkerung genutzt werden kann. Er ist ein Teilabschnitt des Kocher-Jagst-Radweges.

Auf Möckmühler Gemarkung beginnt die Strecke an der Ortsdurchfahrt am ehemaligen Bahnübergang der Jagsttalbahn (neben Bäckerei Denzer, gegenüber von Penny-Markt).

Der Weg führt vorbei an den Sportanlagen der Stadt Möckmühl, an Wiesen, dem Ruchsener Stauwehr, durch den Wald, immer entlang der Jagst Richtung Widdern. Der Weg ist durchgehend eben und natürlich auch wunderbar für einen Spaziergang oder zum Inlineskaten geeignet.

E-Bike-Ladestation

Seit 2016 besteht eine öffentliche E-Bike-Ladestation im Herzen der Altstadt. Während Radfahrer in örtlichen Gastronomie ihre Akkus auftanken, können die Batterien ihrer Räder in der Ladestation am Rathaus, auf dem Oberen Markt laden. Die Fächer funktionieren mit einem Code, den der Benutzer eingibt. Allerdings schließen die Fächer nur dann, wenn auch ein Stecker an Netz an geschlossen ist. 

Der Radweg von Möckmühl ist Teil des Jagsttal-Radwegs "Ritterliches Jagsttal", der von Neudenau über Möckmühl nach Widdern, Jagsthausen, Schöntal und Krautheim bis nach Dörzbach führt.

Auf einer Länge von insgesamt 50 km verlaufen die Wege sehr ruhig, kaum mit Steigungen.

Im "Kocher-Jagst-Radweg"-Führer wird die Strecke folgendermaßen beschrieben:
"Die Strecke folgt in weiten Teilen den Spuren Götz von Berlichingens. In Jagsthausen wurde er geboren, in Möckmühl und Krautheim erinnern Burgen an den derben Haudegen, der im Kloster Schöntal seine letzte Ruhe fand. Weltberühmt wurden inzwischen die Burgfestspiele in seinem Geburtsschloss Jagsthausen, wo, neben anderen Stücken, Goethes Schauspiel vom Ritter mit der eisernen Faust das Publikum begeistert. Mehrere Museen und Gedenkstätten erinnern an den Ritter mit der eisernen Faust. Zum Beispiel in Möckmühl die Burg, in Jagsthausen das Burgmuseum und in Schöntal die Grablege."

Entlang der Seckach nach Roigheim

Erst 2016 wurde die neue Radverbindung zwischen Möckmühl und Roigheim fertig gestellt. Die Strecke ist idyllisches Radfahrvergnügen an der Seckach. Beim Bau wurde ein Baudenkmal freigelegt. Der über 100 Jahre alte Damm der ehemaligen Bahnstrecke kann heute unterwegs besichtigt werden. Ein Unterstand mit Infotafel lädt zum Verschnaufen ein.